Vatertag mit der Elbmonsterfamilie
Anlässlich des langen Wochenendes zum Vatertag, hatten wir eine Familiensession gemeinsam mit der Familie der Elbmonster geplant. Da der Wetterbericht für das Wochenende in den Nächten niedrige Temperaturen vorhersagte und es bis Mittwochabend durchregnete, entschieden wir kurzfristig, dass Mutter und Kind zum Wohle der Gesundheit des Kleinen zuhause bleiben sollten. Wir muten Paul eine Menge zu mit unseren Sessions, mit der Gesundheit muss man bei einem Kleinkind trotzdem ein wenig vorsichtiger sein. So kam es in der ersten Nacht wie erwartet zu einem Temperatureinbruch und das Thermometer zeigte nur noch 6 Grad. Daher war es wohl die richtige Entscheidung, die beiden Zuhause zu lassen.
Der erste Tag brachte bis zum Schlafen gehen eine Brasse und Max konnte mit der Stippe ein paar schöne Rotfedern fangen. Die Nacht zeigte mit 2 Brassen und einem Fehlbiss, dass die Plätze aktiv und Fische an den Spots waren. Am nächsten Morgen stand ein Kurzbesuch bei Nicy und Paulchen auf dem Plan. Während meiner Abwesenheit konnten Nicole und Holger eine Brasse drillen und nutzten die Gelegenheit, das Schlauchboot mal anzutesten. Ein Anblick, den ich gern gesehen hätte. 🙂
Zum Mittag wieder am See angekommen stand Futter vorbereiten und ein wenig Relaxen auf dem Plan.
Der Plan wurde vom Geschrei meiner Funkbox durchkreuzt und so hatte ich die Gelegenheit, einen schönen Schuppi vom Boot aus zu drillen. Dies war ein besonderes Highlight, da ich bis zu diesem Tage das Boot ausschließlich zum Auslegen der Ruten und noch nicht zum Drillen genutzt hatte. Der kampfstarke Schuppi zog mich ca. 10 Minuten über den See, bis er in den Kescher glitt. Das anschließende Wiegen ergab ziemlich glatt 10 Kilogramm.
Nachdem der Fisch versorgt und wieder in seinem Element unterwegs war, brachte ich die Rute wieder aus. Im Anschluss setzten
wir den entspannten Nachmittag fort. Der Rest des Wochenendes verlief fischmäßig relativ ruhig. Ich konnte noch 2 Brassen fangen und hatte in der letzten Nacht einen Run, bei dem sich ein Karpfen in der Schnur verhakt hatte. Diesen konnte ich nicht landen. So blieb tagsüber genug Zeit, ein wenig über unsere Angelei zu fachsimpeln und ich konnte Holger und Max mein Boiliewurfrohr schmackhaft machen.
Am Sonntag war die Session für mich vorbei. Die Elbmonster blieben noch bis zum Dienstag und Max konnte am Dienstagmorgen noch einen Schuppi von 12,5 kg fangen. Petri auch nochmal auf diesem Wege.
In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal.
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