Paul´s erste Nacht am Wasser

Carpfishingfamily meets Elbmonster @ Clarissa Cup

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Am Freitag war es endlich soweit!

Das Auto war so vollgepackt, dass die Elbmonster sogar unseren Kinderwagen mitnehmen mussten (Danke nochmal dafür 😉 ) und ab ging es ans Wasser.

Paul LuftpumpeNach dem ersten kurzen Kennenlernen mit den anderen Clarissa Baits Teamanglern hatten wir eine Menge zu tun. Immerhin mussten diesmal 2 Zelte aufgebaut werden. Und damit das Kind auch nicht friert, hatten wir natürlich eine große Luftmatratze dabei. Achja und Angeln wollten wir ja schließlich auch noch. Beim Ruten vorbereiten und ausbringen ist Paul zwar noch keine große Hilfe, dafür hat er aber beim Schlauchboot aufpumpen alles gegeben 😉

Nach gefühlten 5 Stunden waren wir endlich fertig mit unserem Camp und das Warten auf den ersten Biss begann. Für Paul wurde es langsam ernst mit seiner ersten Zeltübernachtung. Und was soll ich sagen, es war furchtbar. Naja zumindest für Eltern, die es gewohnt sind ihr Kind um halb 6 ins Bett zu stecken, die Spieluhr einmal laufen zu lassen und dann „Ruhe“ zu haben. Doch der kleine Zwerg hat überhaupt nicht verstanden, warum Mami ihn in dieses komische Zelt sperrt. Es war immer noch hell, die Frösche und Vögel waren bei Ihrem Konzert so laut wie ein Symphonieorchester und Paulchen saß im Zelt und brüllte. Nachdem nichts mehr half, haben wir ihn kurzerhand wieder aus dem zelt geholt und so lange spielen lassen, bis ihn die Müdigkeit dann doch irgendwann übermannte. Als ich dann jedoch zu späterer Stunde auch schlafen gehen wollte, stellte uns der Kleine vor die nächste Herausforderung. Zwar schlief er seelig und zufrieden, allerdings AUF meinem Schlafsack. Und nun wollte ich ihn auch nicht wecken, war ich doch froh dass er endlich schlief. Unsere ausgefeilte Taktik, dass Paul am Rand und ich in der Mitte schlafen sollte, damit Paul nicht von der Matratze kullern kann war hinfällig und ich danach um 2 Erfahrungen reicher:

1. Pauls Schlafsack ist schön warm

2. ein Schlafsack von 1,60m ist definitiv zu klein für mich.

Es kam wie es kommen musste, mitten in der Nacht ging das große Geschrei los und ich fand mein Kind neben der Luftmatratze wieder. Um das ganze abzurunden war die Windel übervoll und seine kompletten Sachen völlig durchnässt.

wäsche

Natürlich hatte ich noch einen Pullover und dicke Socken zurecht gelegt, falls er friert, aber keine kompletten Wechselsachen. Nachdem ich unsere Zeltlampe anmachte, hat Paul sich so erschrocken, dass er erst richtig anfing zu brüllen. Davon geweckt stand aber Gott sei Dank gleich Papi mit einer Taschenlampe im Zelt, sodass ich wenigstens ein bisschen Licht hatte. Ein Bild für die Götter 😀

Paul war wieder trocken, Papi in seinem Zelt und ich hatte endlich meinen Schlafsack zurück erobert. Als der Zwerg sich dann plötzlich ganz doll angekuschelt hat (was eigentlich so garnicht zu ihm passt) war das wie immer die Entschädigung für all die Aufregung.

Holger und Raini papa und paulAber zurück zum Angeln!

Trotz 4 Ruten (auf Boilie & Pop-up /Boilie & Kunstmais) und einer ausgefeilten Futtertaktik (Hanf, Mais, Boilies, Pellets, Tigernüsse) gab es an diesem Wochenende keinen Fisch für uns. Also zumindest keinen Karpfen. Max hat fleißig Rotfedern gestippt, so gab es wenigstens Fischkontakt 😉

Wie nach jedem Blank musste natürlich eine Theorie her, warum es nicht geklappt hat. Mit Nicole und Holger, die leider auch leer ausgingen,  haben wir uns für dieses Wochenende darauf geeinigt, dass an unserer Stelle einfach zu viel Unruhe war. Immerhin hatten alle Teilnehmer des Camps an unserer Stelle Ihre Autos aus- und die Boote eingeladen um an ihre Stellen überzusetzen. Natürlich war auch das Wetter schuld.. diese stetigen Wetterumschwünge…. also jedenfalls konnten WIR rein garnichts dafür dass wir keine Karpfen fangen konnten.

Max Paul Leila

2 Clarissa Teams konnten Karpfen um die 10 Kilo landen und der dritte Platz wurde als Fleißpreis vergeben, für die beiden Helfer, die uns am Samstag mit 20 kg Spanferkel versorgt haben. Damit konnten alle gut leben. Alles in allem war es ein tolles Wochenende. Wir hatten 2 gemütliche Abende mit den Elbmonstern, Paul hat in Max und Hund Leila zwei tolle Spielkameraden gefunden, Rainer und Holger haben stundenlang gefachsimpelt und Nicole und ich haben schön bei Kaffee und Kuchen über Mädchenkram gequatscht.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Trip

Elbmonster


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