Frankreich 2014 – Die Sachen sind gepackt…

Die Sachen sind gepackt und es sind nur noch wenige Stunden, bis es für eine Woche mit Holger von den Elbmonstern an den Great Lake im Domaine de Goncourt Komplex los geht.

Sachen gepackt

Schon lange freue ich mich auf diese Reise, welche gleichzeitig auch eine große Herausforderung ist. So liest man auf der Seite des Betreibers, The Carp Specialist, dass es sich um „wahrscheinlich einen der schwierigsten Paylakes der Welt“ handelt.  Dass es eine Herausforderung wird, zeigt nicht zuletzt das Videotagebuch 152 von Markus Lotz, in welchem er veranschaulicht, dass man auch mal nach eine Woche ohne Fisch an einem Paylake in Frankreich verbringen kann.

Dies sollen keine Ausreden sein, falls es in der Woche nicht mit einem Fisch klappt, ganz im Gegenteil, erhöht es doch die Motivation überhaupt einen Fisch am Great Lake zu fangen.

Hier mal ein paar Daten und Bilder vom See:

„The Great Lake befindet sich zwischen der alten Stadt Vitry le François und dem bekannten Lac du Der. Der See ist 22,8 Hektar groß und bietet bis zu 12 Anglern Platz. Das kristallklare Wasser, seine geringe Tiefe und das viele Kraut machen das Angeln teils schwierig. Im Winter 2004/2005 fand ein sehr kleiner Besatz statt (eigene Zucht) mit dem Ziel die Fangchancen etwas zu erhöhen. Der See hat jetzt ca. 300 Karpfen, 75 Graskarpfen und 12 Störe, allerdings ist es nicht möglich den genauen Bestand zu benennen. Der aktuelle Karpfenbestand hat ein durchschnittliches Gewicht von gut 30 Pfund. Der größte bisher gefangene Karpfen wog fast 59 Pfund beim letzten Fang. Aber es gibt noch größere Fische die seltener gefangen werden!“

The Queen

Quelle: https://www.thecarpspecialist.de/karpfengewasser/the-great-lake

 

Damit erstmal genug der Worte, bald geht die Reise los und wir hoffen dass Sie sich lohnt…


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Vatertag mit der Elbmonsterfamilie



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CIMG0014Anlässlich des langen Wochenendes zum Vatertag, hatten wir eine Familiensession gemeinsam mit der Familie der Elbmonster geplant. Da der Wetterbericht für das Wochenende in den Nächten niedrige Temperaturen vorhersagte und es bis Mittwochabend durchregnete, entschieden wir kurzfristig, dass Mutter und Kind zum Wohle der Gesundheit des Kleinen zuhause bleiben sollten. Wir muten Paul eine Menge zu mit unseren Sessions, mit der Gesundheit muss man bei einem Kleinkind trotzdem ein wenig vorsichtiger sein. So kam es in der ersten Nacht wie erwartet zu einem Temperatureinbruch und das Thermometer zeigte nur noch 6 Grad. Daher war es wohl die richtige Entscheidung, die beiden Zuhause zu lassen.

 

Der erste Tag brachte bis zum Schlafen gehen eine Brasse und Max konnteBrasse mit der Stippe ein paar schöne Rotfedern fangen. Die Nacht zeigte mit 2 Brassen und einem Fehlbiss, dass die Plätze aktiv und Fische an den Spots waren. Am nächsten Morgen stand ein Kurzbesuch bei Nicy und Paulchen auf dem Plan. Während meiner Abwesenheit konnten Nicole und Holger eine Brasse drillen und nutzten die Gelegenheit, das Schlauchboot mal anzutesten. Ein Anblick, den ich gern gesehen hätte. 🙂

Zum Mittag wieder am See angekommen stand Futter vorbereiten und ein wenig Relaxen auf dem Plan.

 

DrillDer Plan wurde vom Geschrei meiner Funkbox durchkreuzt und so hatte ich die Gelegenheit, einen schönen Schuppi vom Boot aus zu drillen. Dies war ein besonderes Highlight, da ich bis zu diesem Tage das Boot ausschließlich zum Auslegen der Ruten und noch nicht zum Drillen genutzt hatte. Der kampfstarke Schuppi zog mich ca. 10 Minuten über den See, bis er in den Kescher glitt. Das anschließende Wiegen ergab ziemlich glatt 10 Kilogramm.

Nachdem der Fisch versorgt und wieder in seinem Element unterwegs war, Schuppibrachte ich die Rute wieder  aus. Im Anschluss setzten
wir den entspannten Nachmittag fort. Der Rest des Wochenendes verlief fischmäßig relativ ruhig. Ich konnte noch 2 Brassen fangen und hatte in der letzten Nacht einen Run, bei dem sich ein Karpfen in der Schnur verhakt hatte. Diesen konnte ich nicht landen. So blieb tagsüber genug Zeit, ein wenig über unsere Angelei zu fachsimpeln und ich konnte Holger und Max mein Boiliewurfrohr schmackhaft machen.

Am Sonntag war die Session für mich vorbei. Die Elbmonster blieben noch bis zum Dienstag und Max konnte am Dienstagmorgen noch einen Schuppi von 12,5 kg fangen. Petri auch nochmal auf diesem Wege.

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In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal.


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Location mit der Spinnrute…

Ganz wichtig für uns ist das Beisammensein am Wasser…Wasserstand

So hatte ich mich gestern Abend spontan mit Carsten auf eine kurze Spinn-Session an der Elbe verabredet. Ich wollte die Gelegenheit nutzen, in weiser Voraussicht auf das geplante lange Wochenende über Herrentag, mir mal ein Bild vom Wasserstand der Elbe zu machen. Und die „Elbe Pegel“ App hatte nicht gelogen, es ist tatsächlich eine Menge Wasser im Fluss, 160cm am Pegel der Elbe in Barby sprechen für sich. Wer den Fluss besser kennt, weiß dass in „Phasen des Steigens“ das Angeln am Fluss schwierig bis aussichtslos ist. So sind wir optimistisch und hoffen dass der Stand bis nächsten Mittwoch wieder ein wenig fällt und wir bessere Chancen für den Fang einiger Karpfen haben.

 

Neben der Besichtigung der Elbe hatten wir ja aber auch noch unsere Spinnruten im Gepäck und wollten ein paar Würfe machen. Vielleicht verirrt sich ja versehentlich mal eine dicke Hechtmutti an die Spinnrute. Soviel vorweg, dem war nicht so. Bei der Besichtigung der beiden Buhnenkessel konnten wir schnell einige raubende Fische ausfindig machen und so entschieden wir uns, den an der Buhnenspitze raubenden Rapfen auf die Schuppen zu rücken.image (1)

imageDer erste Biss ließ nicht lange auf sich warten und so konnte ich einen kleinen, aber dennoch ganz schön wilden, Rapfen landen. Im Anschluss gab es noch einige Fehlbisse, aber hängen blieb leider keiner mehr. Es ist immer Adrenalin pur, wenn im letzten Moment bevor man den Köder aus dem Wasser nimmt, einer dieser Silberpfeile auf den Köder stürzt.

 

So ging ein sehr schöner Abend mal wieder viel zu schnell um.

 


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