Vatertag mit der Elbmonsterfamilie



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CIMG0014Anlässlich des langen Wochenendes zum Vatertag, hatten wir eine Familiensession gemeinsam mit der Familie der Elbmonster geplant. Da der Wetterbericht für das Wochenende in den Nächten niedrige Temperaturen vorhersagte und es bis Mittwochabend durchregnete, entschieden wir kurzfristig, dass Mutter und Kind zum Wohle der Gesundheit des Kleinen zuhause bleiben sollten. Wir muten Paul eine Menge zu mit unseren Sessions, mit der Gesundheit muss man bei einem Kleinkind trotzdem ein wenig vorsichtiger sein. So kam es in der ersten Nacht wie erwartet zu einem Temperatureinbruch und das Thermometer zeigte nur noch 6 Grad. Daher war es wohl die richtige Entscheidung, die beiden Zuhause zu lassen.

 

Der erste Tag brachte bis zum Schlafen gehen eine Brasse und Max konnteBrasse mit der Stippe ein paar schöne Rotfedern fangen. Die Nacht zeigte mit 2 Brassen und einem Fehlbiss, dass die Plätze aktiv und Fische an den Spots waren. Am nächsten Morgen stand ein Kurzbesuch bei Nicy und Paulchen auf dem Plan. Während meiner Abwesenheit konnten Nicole und Holger eine Brasse drillen und nutzten die Gelegenheit, das Schlauchboot mal anzutesten. Ein Anblick, den ich gern gesehen hätte. 🙂

Zum Mittag wieder am See angekommen stand Futter vorbereiten und ein wenig Relaxen auf dem Plan.

 

DrillDer Plan wurde vom Geschrei meiner Funkbox durchkreuzt und so hatte ich die Gelegenheit, einen schönen Schuppi vom Boot aus zu drillen. Dies war ein besonderes Highlight, da ich bis zu diesem Tage das Boot ausschließlich zum Auslegen der Ruten und noch nicht zum Drillen genutzt hatte. Der kampfstarke Schuppi zog mich ca. 10 Minuten über den See, bis er in den Kescher glitt. Das anschließende Wiegen ergab ziemlich glatt 10 Kilogramm.

Nachdem der Fisch versorgt und wieder in seinem Element unterwegs war, Schuppibrachte ich die Rute wieder  aus. Im Anschluss setzten
wir den entspannten Nachmittag fort. Der Rest des Wochenendes verlief fischmäßig relativ ruhig. Ich konnte noch 2 Brassen fangen und hatte in der letzten Nacht einen Run, bei dem sich ein Karpfen in der Schnur verhakt hatte. Diesen konnte ich nicht landen. So blieb tagsüber genug Zeit, ein wenig über unsere Angelei zu fachsimpeln und ich konnte Holger und Max mein Boiliewurfrohr schmackhaft machen.

Am Sonntag war die Session für mich vorbei. Die Elbmonster blieben noch bis zum Dienstag und Max konnte am Dienstagmorgen noch einen Schuppi von 12,5 kg fangen. Petri auch nochmal auf diesem Wege.

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In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal.


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Location mit der Spinnrute…

Ganz wichtig für uns ist das Beisammensein am Wasser…Wasserstand

So hatte ich mich gestern Abend spontan mit Carsten auf eine kurze Spinn-Session an der Elbe verabredet. Ich wollte die Gelegenheit nutzen, in weiser Voraussicht auf das geplante lange Wochenende über Herrentag, mir mal ein Bild vom Wasserstand der Elbe zu machen. Und die „Elbe Pegel“ App hatte nicht gelogen, es ist tatsächlich eine Menge Wasser im Fluss, 160cm am Pegel der Elbe in Barby sprechen für sich. Wer den Fluss besser kennt, weiß dass in „Phasen des Steigens“ das Angeln am Fluss schwierig bis aussichtslos ist. So sind wir optimistisch und hoffen dass der Stand bis nächsten Mittwoch wieder ein wenig fällt und wir bessere Chancen für den Fang einiger Karpfen haben.

 

Neben der Besichtigung der Elbe hatten wir ja aber auch noch unsere Spinnruten im Gepäck und wollten ein paar Würfe machen. Vielleicht verirrt sich ja versehentlich mal eine dicke Hechtmutti an die Spinnrute. Soviel vorweg, dem war nicht so. Bei der Besichtigung der beiden Buhnenkessel konnten wir schnell einige raubende Fische ausfindig machen und so entschieden wir uns, den an der Buhnenspitze raubenden Rapfen auf die Schuppen zu rücken.image (1)

imageDer erste Biss ließ nicht lange auf sich warten und so konnte ich einen kleinen, aber dennoch ganz schön wilden, Rapfen landen. Im Anschluss gab es noch einige Fehlbisse, aber hängen blieb leider keiner mehr. Es ist immer Adrenalin pur, wenn im letzten Moment bevor man den Köder aus dem Wasser nimmt, einer dieser Silberpfeile auf den Köder stürzt.

 

So ging ein sehr schöner Abend mal wieder viel zu schnell um.

 


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Paul´s erste Nacht am Wasser

Carpfishingfamily meets Elbmonster @ Clarissa Cup

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Am Freitag war es endlich soweit!

Das Auto war so vollgepackt, dass die Elbmonster sogar unseren Kinderwagen mitnehmen mussten (Danke nochmal dafür 😉 ) und ab ging es ans Wasser.

Paul LuftpumpeNach dem ersten kurzen Kennenlernen mit den anderen Clarissa Baits Teamanglern hatten wir eine Menge zu tun. Immerhin mussten diesmal 2 Zelte aufgebaut werden. Und damit das Kind auch nicht friert, hatten wir natürlich eine große Luftmatratze dabei. Achja und Angeln wollten wir ja schließlich auch noch. Beim Ruten vorbereiten und ausbringen ist Paul zwar noch keine große Hilfe, dafür hat er aber beim Schlauchboot aufpumpen alles gegeben 😉

Nach gefühlten 5 Stunden waren wir endlich fertig mit unserem Camp und das Warten auf den ersten Biss begann. Für Paul wurde es langsam ernst mit seiner ersten Zeltübernachtung. Und was soll ich sagen, es war furchtbar. Naja zumindest für Eltern, die es gewohnt sind ihr Kind um halb 6 ins Bett zu stecken, die Spieluhr einmal laufen zu lassen und dann „Ruhe“ zu haben. Doch der kleine Zwerg hat überhaupt nicht verstanden, warum Mami ihn in dieses komische Zelt sperrt. Es war immer noch hell, die Frösche und Vögel waren bei Ihrem Konzert so laut wie ein Symphonieorchester und Paulchen saß im Zelt und brüllte. Nachdem nichts mehr half, haben wir ihn kurzerhand wieder aus dem zelt geholt und so lange spielen lassen, bis ihn die Müdigkeit dann doch irgendwann übermannte. Als ich dann jedoch zu späterer Stunde auch schlafen gehen wollte, stellte uns der Kleine vor die nächste Herausforderung. Zwar schlief er seelig und zufrieden, allerdings AUF meinem Schlafsack. Und nun wollte ich ihn auch nicht wecken, war ich doch froh dass er endlich schlief. Unsere ausgefeilte Taktik, dass Paul am Rand und ich in der Mitte schlafen sollte, damit Paul nicht von der Matratze kullern kann war hinfällig und ich danach um 2 Erfahrungen reicher:

1. Pauls Schlafsack ist schön warm

2. ein Schlafsack von 1,60m ist definitiv zu klein für mich.

Es kam wie es kommen musste, mitten in der Nacht ging das große Geschrei los und ich fand mein Kind neben der Luftmatratze wieder. Um das ganze abzurunden war die Windel übervoll und seine kompletten Sachen völlig durchnässt.

wäsche

Natürlich hatte ich noch einen Pullover und dicke Socken zurecht gelegt, falls er friert, aber keine kompletten Wechselsachen. Nachdem ich unsere Zeltlampe anmachte, hat Paul sich so erschrocken, dass er erst richtig anfing zu brüllen. Davon geweckt stand aber Gott sei Dank gleich Papi mit einer Taschenlampe im Zelt, sodass ich wenigstens ein bisschen Licht hatte. Ein Bild für die Götter 😀

Paul war wieder trocken, Papi in seinem Zelt und ich hatte endlich meinen Schlafsack zurück erobert. Als der Zwerg sich dann plötzlich ganz doll angekuschelt hat (was eigentlich so garnicht zu ihm passt) war das wie immer die Entschädigung für all die Aufregung.

Holger und Raini papa und paulAber zurück zum Angeln!

Trotz 4 Ruten (auf Boilie & Pop-up /Boilie & Kunstmais) und einer ausgefeilten Futtertaktik (Hanf, Mais, Boilies, Pellets, Tigernüsse) gab es an diesem Wochenende keinen Fisch für uns. Also zumindest keinen Karpfen. Max hat fleißig Rotfedern gestippt, so gab es wenigstens Fischkontakt 😉

Wie nach jedem Blank musste natürlich eine Theorie her, warum es nicht geklappt hat. Mit Nicole und Holger, die leider auch leer ausgingen,  haben wir uns für dieses Wochenende darauf geeinigt, dass an unserer Stelle einfach zu viel Unruhe war. Immerhin hatten alle Teilnehmer des Camps an unserer Stelle Ihre Autos aus- und die Boote eingeladen um an ihre Stellen überzusetzen. Natürlich war auch das Wetter schuld.. diese stetigen Wetterumschwünge…. also jedenfalls konnten WIR rein garnichts dafür dass wir keine Karpfen fangen konnten.

Max Paul Leila

2 Clarissa Teams konnten Karpfen um die 10 Kilo landen und der dritte Platz wurde als Fleißpreis vergeben, für die beiden Helfer, die uns am Samstag mit 20 kg Spanferkel versorgt haben. Damit konnten alle gut leben. Alles in allem war es ein tolles Wochenende. Wir hatten 2 gemütliche Abende mit den Elbmonstern, Paul hat in Max und Hund Leila zwei tolle Spielkameraden gefunden, Rainer und Holger haben stundenlang gefachsimpelt und Nicole und ich haben schön bei Kaffee und Kuchen über Mädchenkram gequatscht.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Trip

Elbmonster


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